Geographie und Geologie

Vom Osten her zeigt der Döbraberg flache Hänge, die bis in das Tal der Selbitz reichen. Nach Süden und Westen finden sich ziemlich steile, bewaldete Hänge, die ins Tal der Wilden Rodach abfallen. Am Osthang des Döbraberges liegt der namensgebende Ort Döbra. Von dort aus kann man den Gipfel des Döbraberges sehr bequem in etwa zehn Minuten erreichen.

Geologisch besteht der Gipfel des Döbraberges aus hartem Kieselschiefer.

Der Döbraberg hieß in früheren Jahrhunderten Culm. Später wurde der Berg nach der am Osthang liegenden Ortschaft benannt. Döbra stammt wahrscheinlich vom slawischen Wort Dobratsch (do prac= waschen). Damit wurde das bergmännische Waschen von erzhaltigem Gestein bezeichnet.

Tourismus

Auf der Spitze des fast 800 m hohen Döbraberges befindet sich der luftige Prinz-Luitpold-Turm, ein 18 Meter hoher Aussichtsturm, der 1902 vom Frankenwaldverein erbaut wurde.

Sportliche Akzente

Im Winter ist der Döbraberg und seine Umgebung ein beliebtes Gebiet für Langläufer.

Der Sommer bietet die schönsten Strecken für Wanderer, Nordic Walker und Mountainbiker. Ausgeschildert sind diese mit zahlreichen Wegweisern.