Oktober 2022

Alle haben bestanden!

Da musste schon einiges geübt werden, um die Modulare Truppausbildung (MTA) in Angriff zu nehmen. Ziel der MTA ist das Erlernen der Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst mit dem Basismodul Stufe 1. Bei der Prüfung, die bei der FF Schwarzenbach a.Wald stattfand, mussten 50 Testfragen beantwortet, sowie Knoten und Stiche gefertigt werden. Dazu kamen die Qualifikation zum Sprechfunker und der Erste-Hilfe-Lehrgang. Außerdem nahmen die Schiedsrichter die Wasserabnahme ab.

An der Prüfung nahmen teil:

Benedikt und Leonie Michel, Johanna Franz, Yannick Wenzel Henriette Flessa (alle von der FF Löhmar), Melanie Kummer (FF Bernstein a.Wald), Christopher Schrottenbaum (FF Schwarzenbach a.Wald), Jan Michel (FF Straßdorf), Christoph Schmidt, Stefan Amstadt (Beide FF Döbra), Sandra Wolf, Sabrina Strobel (beide FF Räumlas) und Andreas Martinez (FF Meierhof).

Organisator Kreisbrandmeister Christopher Lenz und Kreisbrandinspektor Rolf Hornfischer lobten das Team, das miteinander gut zusammenarbeitete und alle Griffe gut beherrschte. Als Helfer waren Florian Reuther, Lorena Hahn und Max Thüroff dabei.

Mai 2021

Besichtigung bei der FF Schwarzenbach a.Wald

Auch bei der Stützpunktwehr mit ihren 45 Aktiven führte Kreisbrandinspektor Rolf Hornfischer im Beisein von Bürgermeister Reiner Feulner eine Besichtigung durch.

Der Dienstplan wurde erfüllt, die Ausbildungen absolviert und auch die Leistungsprüfungen wurden alle durchgeführt. In der Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen sind die Ausrüstungsgegenstände ordnungsgemäß untergebracht, alle Bücher gut geführt. Ein Lob gab es für Michael Grießbach, der denn Hydrantenplan exakt aufstellte und auch alle anderen Kameraden machen ihre Sache gut. Die Alarmierung kann mit 47 Meldeempfängern erfolgen, Löschwasserversorgung und Zufahrt sind sicher gestellt. Die einzelnen Punkte wurde alle, wie immer, erfüllt und KBI Hornfischer gab der Gesamtbewertung ein ausreichend.

Bürgermeister Feulner, der mit dem Stadtrat viel in die Feuerwehren investiert und Kommandant Markus Hannweber, dessen letzte Besichtigung das war, hoffen nun, dass der Ausbildungsdienst bald wieder zu 100 Prozent ausgeübt werden kann.

Das Bild zeigt von links: Gerätewart Franz Schich, Atemschutzgerätewart Fabian Nisle, KBI Rolf Hornfischer, Bürgermeister Reiner Feulner, Kommandant Markus Hannweber und Gerätewart Michael Grießbach

Dezember 2020

Neue Ausrüstung für Feuerwehr

Die Stützpunktwehr hat neue Schutzausrüstung erhalten.

Von der Stadt gab es weitere 25 neue Helme im Wert von 6000 Euro. „Zur Ergänzung hat der Feuerwehrverein 40 Helmlampen gekauft, deren Fernlicht eine Reichweite von bis zu 90 Meter hat“ berichtet Vorsitzender Gerhard Thüroff und verwies auf eine Summe von 2300 Euro.

Eine dringende Anschaffung waren weitere Spinde, um Bekleidung, Helme, Stiefel usw. zu verstauen. Hier wurden noch einmal 2500 Euro ausgegeben. Dabei konnte die Feuerwehr auf Spenden aus dem Jubiläumsjahr zurückgreifen, u.a. 1000 Euro von der Volksbank und 500 Euro von der Raiffeisenbank.

„Komm zur Feuerwehr“ lautet der Slogan und auch wenn die momentane Situation nicht einfach sei, hoffen Bürgermeister Reiner Feulner und Kommandant Markus Hannweber auf Nachwuchs oder Bereitwillige, die ihren Dienst für andere Bürger leisten.

Februar 2020

Ehrungen aktiver Kameraden

Markus Hannweber und Manuel Greim sind seit 25 Jahren aktive Feuerwehrmänner. Der Dienst am Nächsten liegt ihnen am Herzen.

Die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbach a.Wald hatte ein aktives Jahr hinter sich. Im Mittelpunkt stand das 150jährige Jubiläum mit Großübungen, Kreisfeuerwehrtag, Festzug und Hallenfest. Seinen Helfern dankte Organisator Vorsitzender Gerhard Thüroff dafür und auch allen, die diese  Veranstaltungen ermöglichten. In seinem Rückblick erwähnte er die wöchentlichen Arbeitsdienste, Übungen mit den Nachbarwehren sowie Sitzungen und den Kameradschaftsabend.  Bei der Stützpunktwehr gibt es 48 Aktive, insgesamt hat der Verein 99 Mitglieder. Für 2020 kündigte Thüroff für den 12. September das Hallenfest mit Übung an. Außerdem hat die Wehr 10 neue Spinte für 2300 Euro aus Spendengeldern gekauft.

Für Kommandant Markus Hannweber steht die Menschenrettung an erster Stelle. Dafür hat er ein gut ausgebildetes Team. Kathrin Kirchner absolvierte die Truppführer- und Sprechfunkausbildung, während Luisa Verde dos Santos und Marius Eckstein die Modulare Truppausbildung bestanden. Außerdem kann er mit Michael Grießbach und Tobias Friedrich auf zwei Gerätewarte und mit Stefan Hildner, Christopher Lenz, Fabian Nisle und Florian Reuther auf vier Atemschutzgeräteträger zurückgreifen. Der Kommandant erwähnte weitere Aktivitäten der Wehr mit der Feuerwehraktionswoche, Übungen und Unterrichten; jeden Mittwoch gibt es einen Arbeits- und Ausbildungsdienst. Anhand einer Präsentation zeigte er die Einsatzentwicklung seit dem Jahr 2000.  Im letzten Jahr gab es insgesamt 252 Einsätze, u.a. 14 Brände, 38 Technische Hilfeleistungen und 191 Mal rückten die Helfer vor Ort aus. Der Fuhrpark sei in einem sehr guten Zustand, ebenso die Ausrüstung und das zahlreiche Material muss beherrscht und bedient werden.

Bei der Leistungsprüfung gab es Bronze für Marius Eckstein, Markus Herrmann und Andre Schrepfer. Silber für Lorena Hahn, Gold-grün für Tobias Friedrich und Max Thüroff sowie Gold-rot für Thomas Kriesten, Christopher Lenz und Fabian Nisle.

 

Jugend wird weiblicher

Sieben Mädchen und vier Jungs im Alter von 12 bis 16 Jahren hat Jugendleiter Andreas Voigt in seinem Team, im Jahr vorher waren es nur fünf Jugendliche. Da macht die Arbeit natürlich Spaß und das zeigte sich auch an der Teilnahme beim Berufsfeuerwehrtag, der Jugendflamme oder dem Wissenstest. Diesen bestanden in Bronze Paula Tippner, Ayleen Klehr, Alya Maxim Bodenschatz, Lara Spranger und Christian Menning. Für das laufende Jahr gibt es wieder zahlreiche Aktionen.

Bürgermeister Reiner Feulner war positiv überrascht von der Stärke der Jugendgruppe, die durch Motivation sich dann später auch ehrenamtlich engagieren können wie das ganze Team, denn für die Sicherheit ist jede Minute wichtig. Die Stadt ist auch stolz, mit welcher Ausrüstung die Stützpunktwehr zu den Einsätzen fahren kann.

Kreisbrandinspektor Rolf Hornfischer und Kreisbrandmeister Markus Muck erwähnten Neuerungen, Zahlen und Daten aus dem Inspektionsbereich III. Sie sagen mehr und auch schwierigere Einsätze voraus, deshalb sind Lehrgänge und Weiterbildungen unumgänglich. An den Kommandanten Markus Hannweber und an Manuel Greim konnten sie das Feuerwehrehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst übergeben.