März 2025

Neuwahl, Ehrung und Beförderungen

Patrick Peetz wurde bei der Jahreshauptversammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Erfahrung hatte er schon als Stellvertreter. Und dieses Amt übernimmt Jeffrey Walle. Beide sind seit vielen Jahren der Feuerwehr verbunden.

Die Wehr hatte zum 1. Januar 28 Aktive (davon 4 weiblich). 2 Jugendliche, 18 passive Mitglieder und 3 Ehrenmitglieder. Neu bei der Jugend ist Yannik Hohenberger und bei den Erwachsenen Silvio und Sven Grüner sowie Christoph Umlauf.

Peetz erwähnte im Rückblick verschiedene Ausschusssitzungen, das Maibaum- und Oktoberfest mit dem Stammtisch Die Füchse, die Dorfkerwa mit Feuerwehrfest, Teilnahme am Adventsdorf, Volkstrauertag, Wiesenfest sowie Festbesuchen bei anderen Wehren. Er dankte der Stadt für den Zuschuss und dem Mitglied Hans für das Schneeräumen am Feuerwehrgerätehaus. Neben Festen soll dieses Jahr eine gemeinsame Übung mit den Feuerwehren aus Meierhof und Gottsmannsgrün-Schönbrunn und anschließendem Kameradschaftsabend stattfinden.

Kommandant Christopher Lenz sprach von einem Jahr mit Herausforderungen, Einsätzen und Veränderungen und zog Bilanz: Die Wehr wurde zu zwei Bränden (Kamin und Zimmer) und 15 THL-Einsätzen gerufen. Dazu gehörten u.a. Wohnungsöffnungen, Verkehrsunfall, unwetterbedingte Einsätze oder Verkehrslenkung. Insgesamt waren 145 Einsatzstunden zu verzeichnen.

Der Dienstplan wurde mit 8 Unterrichten, 9 Ausbildungen und 4 Funkausbildungen erfüllt und auch gut besucht. Bei dem eingeführten Winterdienstplan war vorrangig, die Einsatzbereitschaft des TSF zu erhalten.

Weitere Tätigkeiten außerhalb des Dienstplanes waren u.a. Tag der Jugendwerbung Einsatzübung Jubiläum FF Marlesreuth, Station bei der Jugendleistungsprüfung, geheime Übung in Löhmar oder die Übergabe einer Tauchpumpe.

Drei Teilnehmer absolvierten die Schulung Lebensmittelsicher im Verein, fünf Aktive nahmen bei der Leistungsprüfung Wasser teil und jeweils einer bei der Jugendleistungsprüfung und dem Wissenstest.

Lenze ging auf Ausrüstungsgegenständen und Räumlichkeiten ein und gab einen Ausblick auf 2025.

Kreisbrandinspektor Rolf Hornfischer erwähnte Zahlen der Wehren und Aktiven im Landkreis und gab Informationen über weitere Ausbildungen.

Bürgermeister Reiner Feulner zeigte Maßnahmen der Stadt in zahlreichen Bereichen auf. Die Planungen für das neue Gerätehaus mit Unterrichtsraum für die FF Döbra sind fast abgeschlossen. Demnächst wird der Bauantrag gestellt. „ Ein Neubau ist notwendig geworden und soll in der Helmbrechtser Straße erfolgen, wo die Stadt ein Grundstück erworben und ein Haus rückgebaut hatte.“ Das Stadtoberhaupt sieht das Geld dann gut angelegt, denn die aktive Wehr mit einem Altersdurchschnitt von 36,6 Jahren ist für die Zukunft gerüstet.
 

Ehrung: Für 25 Jahre aktiven Dienst erhielt Kassenprüfer Jörg Wirth Urkunde und Abzeichen.

Beförderungen: Christian Schmitt wurde zum Löschmeister befördert und Cedric Fehn ist jetzt Oberfeuerwehrmann.

Ausbildung: Zweite Kommandantin Petra Walle hat den Lehrgang Leiterin einer Feuerwehr absolviert

März 2024

Neue Vorstandschaft bei der FF Döbra

Vorsitzender Christian Schmitt gab bei den turnusmäßigen Neuwahlen sein Amt als Vorsitzender aus privaten und beruflichen Gründen auf, bleibt der Wehr aber erhalten. Sein Rückblick umfasste Veranstaltungen mit Maibaum- und Oktoberfest, Adventsdorf oder Volkstrauertag. Schmitt dankte allen Helfern und Sponsoren und seinem Team für die gute Zusammenarbeit.

38,2 Jahre sind ein guter Altersdurchschnitt der Aktiven, erwähnte Kommandant Christopher Lenz. Von den 24 Aktiven sind 20 männlich, vier weiblich und ein Jugendlicher. Von neun Einsätzen im letzten Jahr waren sieben THL und zwei Brand. Hierbei wurden von 96 Einsatzstunden geleistet. Dabei konnten drei Personen erstversorgt werden. Der Dienstplan mit sechs Unterrichten und 13 praktischen Ausbildungen wurde gut erfüllt. Teilgenommen wurde bei Einsatzübungen, Besprechungen und Sitzungen sowie dem THL-Ausbildungstag im Bauhof und der Leistungsprüfung THL. Die Besichtigung erfolgt durch die Kreisbrandinspektion.

Im April erhielt Markus Muck die Auszeichnung Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes in Silber. Die Feuerwehr Döbra konnte ihr 150jähriges Jubiläum mit einer Einsatzübung an der Kirche und Ehrungen feiern. Dafür wurde die Peetz-Scheune genutzt.

Die Wehr hat sechs Gruppenführer (Christopher Lenz, Christian Schmitt, Bernd Herrmann, Markus Muck, Thomas und Petra Walle) sowie zwei Verbandsführer (Christopher Lenz und Markus Muck), einen Gerätewart und sieben ausgebildete Maschinisten. Auch das TSF befindet sich in einem guten Zustand, während das Feuerwehrgerätehaus zu wünschen übrig lässt, ein Neues ist aber in Planung.

Jugendwartin Petra Walle berichtete von der Ausrichtung eines Nachmittages beim Ferienprogramm und der erfolgreichen Teilnahme Stufe 4 beim Wissenstest von Jean-Leon Walle.

Es sei nicht selbstverständlich ein Ehrenamt auszuüben, betonte Bürgermeister Reiner Feulner. Mit Einsätzen und Übungen wird viel Zeit aufgewendet. Gut ausgebildet und der Besuch von Lehrgängen ist ein Fundament für den reibungslosen Einsatz, Gelerntes in der Praxis umzusetzen. Die Besonderheit in Döbra sind zwei Kreisbrandmeister mit Lenz und Muck. Feulner verwies auf das neu geplante Feuerwehrgerätehaus, für das es einen ersten Entwurf gibt.

KBM Markus Muck hatte Zahlen und Daten aus dem Landkreis sowie aus dem Stadtgebiet parat. Es gilt daran zu arbeiten, Jugendliche so für die Feuerwehr zu begeistern, dass sie auch dabeibleiben. Zusammen mit KBM Lenz und dem Bürgermeister konnte er Bernd Herrmann für 40 Jahre aktive Dienstzeit mit dem Feuerwehrehrenzeichen und einer Urkunde auszeichnen. Feulner überreichte dazu einen Stadtkrug. Herrmann war zweiter Kommandant von 1994 bis 2005 und von 2018 bis 2024 sowie erster Kommandant von 2005 bis 2009. Er wurde zum Hauptlöschmeister ernannt. Florian Hölzel erhielt den Ärmelstreifen für 10 Jahre aktiven Dienst.

Neuwahlen: Erster Kommandant Christopher Lenz, stellv. Kommandantin Petra Walle, Erster Vorsitzender Christoph Schmidt, stellv. Vorsitzender Patrick Peetz, Kassier Thomas Walle, Schriftführer Roland Dill, Kassenprüfer Jörg Wirth und Uwe Rauh, Gerätewart Jörg Wirth, Jugendwarte Ilka Bär und Marina Größner

Ausbildungen: Patrick Peetz (Motorsägenführer), Franziska und Daniel Höfer (MTA Basismodul), Christian Schmitt (Gruppenführer), Christopher Lenz (VF), Christoph Schmidt, Stefan Arnstadt, Jeffrey Walle, Marina Größner, Patrick Peetz, Ilka und Max Bär, Lukas Gebauer, Cedric Fehn (MTA Halten/Rückhalten), Cedric Fehn, Max und Ilka Bär, Marina Größner, Lukas Gebauer, Patrik Peetz (MTA Abschluss), Petra Walle, Patrick Peetz, Stefan Arnstadt, Cedric Fehn, Christoph Schmidt (THL Leistungsprüfung)

September 2023

Besichtigung Feuerwehr Döbra

Bei der turnusmäßigen Besichtigung wurde vom Feuerwehrgerätehaus über Lehrgänge bis Ausrüstungsgegenstände alles von Kreisbrandinspektor Rolf Hornfischer im Protokoll eingetragen. Dies erfolgte im Unterrichtsraum der Feuerwehr Döbra. Kommandant und Kreisbrandmeister Christopher Lenz erwähnte dabei 26 Aktive, davon vier Frauen. Teilnahme an der letzten Leistungsprüfung Wasser war am 18. September 2022. Schlauchmaterial, Schutzausrüstung etc. ist auf dem neuesten Stand. Das nötige Wasser bei Bränden kann von Hydranten und acht Löschwasserbehältern gezogen werden. Diese sind in Döbra (3), Rodeck (3), Schönwald (1) und Pillmersreuth (1).

Hornfischer erwähnte die gut geführten Unterlagen und dankte wie auch Bürgermeister Reiner Feulner für den Dienst am Nächsten. Das Stadtoberhaupt begrüßte die gute Altersstruktur in Döbra, mit der man optimistisch in die Zukunft blicken kann. Zum Thema Gerätehaus erwähnte er, dass das bisherige aus dem Jahr 1942 mittelfristig einem Neubau weichen soll. Ein Grundstück in der Helmbrechtser Straße wurde durch die Stadt erworben. Es werden Überlegungen und Planungen folgen.

Juni 2023

Einsatzübung zum Jubiläum

150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Döbra – dazu gehörte auch eine Einsatzübung am Brandobjekt Kirche. Unter den Augen von KBR Marco Kolbinger, KBI Rolf Hornfischer und Bürgermeister Reiner Feulner zeigten die Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Schwarzenbach a.Wald sowie die Nachbarwehren Marlesreuth und Naila (mit der Drehleiter) eine ruhige umsichtige Übung mit drei Einsatzabschnitten und dem Einsatzleiter KBM und Kommandant Christopher Lenz.

Die Wasserförderung kam vom Behälter Döbraberg mit Abschnittsleiter Lukas Gebauer, aus Richtung OGV Hütte mit Abschnittsleiter Achim Hager und einem Außenangriff durch die Stützpunktwehr. Die Atemschutzträger (zwei Trupps) holten 5 Verletzte (von der Jugendfeuerwehr Geroldsgrün) aus der Kirche. Den Einsatzort bezeichnete Lenze als Herausforderung – wegen der engen Gassen und dem Kirchturm aus Holz.

KBM Markus Muck erwähnte noch einige Details der Übung, während Bürgermeister Feulner gut ausgebildete Feuerwehrleute sah, auf die man sich verlassen kann. Das konnte stellv. Landrat Frank Stumpf nur bestätigen. An den Vorsitzenden Christian Schmitt übergaben beide ein Geldpräsent.

 

Kurzchronik

In Döbra formierte sich die Feuerwehr am 23. April 1873. Nur wenige Geräte mit Wassereimer oder Leiter standen zur Verfügung, gegen einen Großbrand war man machtlos. An Löscharbeiten beteiligten sich ganze Familien. Beim Brand vom 11. Auf den 12. Juni 1867 mussten die Bewohner tatenlos zusehen wie 21 Häuser mit Nebengebäuden, das Schulhaus und die Kirche den Flammen zum Opfer fielen. Eine Löschmaschine nach der Gründung anzuschaffen, dafür fehlte der armen Gemeinde das Geld. Im Jahr 1876 wurde endlich für 4500 Gulden eine zweirädrige Karrenspritze gekauft.

Aktive Mitglieder zahlten einen monatlichen Beitrag von 5 Pfennig, die Aufnahmegebühr betrug 50 Pfennig, Alle nicht aktiven Bürger hatten einen jährlichen Beitrag von 1,80 Mark zu entrichten. Durch einen kleinen Zuschuss aus dem Bierpfennig der Gemeinde und aus Vereinsmitteln konnten Ausrüstungsgegenstände wie Helme oder Schläuche erworben werden. 1881 ist zum ersten Mal von Uniformkitteln die Rede. Im Jahr 1900 bekam die Wehr eine vierrädrige Saug- und Druckspritze mit 500 Meter Schläuchen für 920 Mark. Zwei Jahre später fand in Döbra der Feuerwehrgautag statt.

Krieg und politische Eriegnisse führten dazu, dass der Verein zur Feuerschutzpolizei ernannt wurde. 1942 kam eine Motorspritze mit 250 Meter Schläuchen, 1950 zählte der Verein 55 aktive Mitglieder. Brände in Stallungen und Scheunen wurden gelöscht, auch beim Blitzeinschlag in den Kirchturm am 12. Mai 1965. Heute ist die FF Döbra mit einem jungen Team gut aufgestellt.

Aus dem Protokollbuch sind erst seit 1877 die Vorstandschaft und Kommandanten erwähnt. Erster Vorstand war Georg Hofmann und Kommandant Heinrich Mohr. All ihre Nachfolger trugen zur Erhaltung der Wehr bei, u.a. Roland Dill (33 Jahre Vorsitzender, jetzt Ehrenvorsitzender) oder Heinrich Lenz (Kommandant von 1892.1918) oder Georg Hüttner (Kommandant von 1950-1976). Heute liegt die Führung beim Vorsitzenden Christian Schmitt und Kommandant Christopher Lenz, die von ihrem Team bzw. Vorstandschaft in allen Belangen unterstützt werden.

Ehrungen zum Jubiläum

Döbra - Aus dem Protokollbuch über Gemeindeversammlungen ist zu lesen, dass sich am 23. April 1873 die Freiwillige Feuerwehr Döbra formiert hat und somit der älteste Verein dort ist. 150 Jahre später wurde mit einer Großübung und einem Gartenfest das Jubiläum gefeiert. Am „Brandobjekt Kirche“ waren die Wehren aus dem Stadtgebiet sowie Marlesreuth und Naila mit der Drehleiter im Einsatz. Die Kirche wurde deshalb ausgewählt, weil sie im Juni 1867 genau wie viele andere Häuser einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Viele Ehrengäste und Zuschauer verfolgten die reibungslose Übung und die danach folgenden Grußworte, u.a. vom stellv. Landrat Frank Stumpf und Bürgermeister Reiner Feulner. Dabei gab es von Kreisbrandinspektor Rolf Hornfischer Urkunden für Thomas Walle und Stefan Schmidt für 40 Jahre aktiven Dienst sowie für Petra Walle (25 Jahre aktiv).

März 2023

Hohe Ehrungen bei der FF Döbra

„Es ist sicherlich nicht leicht in einem Ehrenamt zu sein, und ob es zur Genüge reicht, entscheidest du allein“, mit diesen Worten konnte Vorsitzender Christian Schmitt bei der Jahreshauptversammlung Ehrungen durchführen.

50 Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr Döbra – und das im Doppelpack – sind Roland Dill und Günter Walle. Am 1. Mai 1972 beigetreten und dann ein halbes Jahrhundert aktiver Dienst verdiente Applaus. Roland war auch 20 Jahre lang 1. Vorsitzender, ist Ehrenvorsitzender und jetzt als Schriftführer tätig. Die Feuerwehr lässt ihn nicht los und genau so geht es Günter. Er ist noch heute stellvertretender Vorsitzender. Für seine besonderen Verdienste wurde Günter Walle von Schmitt zum Ehrenmitglied ernannt. Vom Landkreis gab es die staatliche Ehrung mit dem großen Ehrenzeichen, überreicht von KBI Rolf Hornfischer und KBM Christopher Lenz. Bürgermeister Reiner Feulner übergab an die Jubilare ein Präsent.

Urkunden gab es auch für den vorherigen Kommandanten Markus Muck (30 Jahre aktiv) und dem jetzigen Kommandanten Christopher Lenz (20 Jahre aktiv). Desweiteren wurden Michael Weber (viele Jahre aktiv und jetzt passiv treu) für 40jährige Mitgliedschaft und Reinhard Frank (34 Jahre aktiv und auch Kassenprüfer) für 50jährige Treue zur Feuerwehr mit einer Urkunde ausgezeichnet.

2020 fand die letzte Jahreshauptversammlung statt und der Rückblick vom Vorsitzenden erstreckte sich über drei Jahre. Wichtig sei aber jetzt und die Zukunft. Die Wehr hat 27 Aktive, einen Jugendlichen, 18 Passive und zwei Ehrenmitglieder. Erfreulich ist, dass mit Stefan Amstad, Christoph Schmidt sowie Daniel und Franziska Höfer vier neue Kameraden dazu kamen.

Schmitt erwähnte mit der Dorfkerwa im letzten Jahr die erste offizielle Veranstaltung, dann das Oktoberfest mit Maibaumeinlegen gemeinsam mit dem Stammtisch Die Füchse. Ein Teil der Einnahmen bei der Teilnahme am Adventsdorf ging als Spende an die Kirchengemeinde. Für 2023 wird zur Dorfkerwa auch 150 Jahre Feuerwehr Döbra gefeiert – auch mit einer Schauübung und den anderen Feuerwehren aus dem Stadtgebiet. Ein Dankeschön galt der Stadt und allen Spendern für die Unterstützung sowie dem Hans für sein Schneeräumen am Gerätehaus.

Jugendleiterin Petra Walle, die wieder eine Werbeaktion starten will,  bedauerte es, dass in den letzten drei Jahren kaum Jugendarbeit möglich war. Da einige in den Erwachsenendienst rückten, ist nun Jean-Leon Walle Einzelkämpfer, er nahm im letzten Jahr mit Jeffrey Walle am Wissenstest teil, während  Stefan Anstad erfolgreich an der Truppmannausbildung teilnahm.

Kommandant Christopher Lenz sieht für die Wehr mit einem Altersdurchschnitt von 38 Jahren eine gute Zukunft. 2020 gab es vier Einsätze (2 Brand, 2THL) und 2021 schon 20 Einsätze (u.a. mit dem Hochwasser in Selbitz) mit 154 Einsatzstunden. Der Übungsdienst wurde in kleinen Gruppen abgehalten, das Basismodul der MTA Ausbildung in Theorie und Praxis direkt in Döbra abgelegt. Im Jahr 2022 folgten 11 Einsätze mit 2x Brand und 139 Einsatzstunden, 6 Unterrichte, 14 Ausbildungen, u.a.  Teilnahme an Übungen und der Familienwaldrallye am Döbraberg. Lenz hob das wichtige Ehrenamt hervor und dankte allen, die dafür einstehen. Anschließend sprach er Beförderungen aus.

Bürgermeister Reiner Feulner lobte die gute Ausbildung in Döbra und freut sich über neue Mitglieder, die allerdings bei jeder Feuerwehr dringend gebraucht werden. Er sprach die Löschwasserversorgung sowie die Erneuerung der Wasserleitung an. Ein Grundstück für das neue Gerätehaus sei auch schon vorhanden. Außerdem gab er Infos über die Beschaffungen aller Feuerwehren.

Die Feuerwehrwelt in Döbra sei in Ordnung, kommentierte KBR Rolf Hornfischer. Das sehe man an der dreifachen Besetzung der Löschgruppe. Er erwähnte die Besichtigung im Herbst, Lehrgänge und die digitale Alarmierung.

Markus Muck, einer von zwei Kreisbrandmeistern in Döbra und für den Funk zuständig, erwähnte die Statistik im Stadtgebiet, u.a. mit 434 Einsätzen, 16 Feuerwehranwärtern und 23 Atemschutzgeräteträgern. Er dankte den Kameraden für ihren Einsatz, der ein Stück Lebenszeit bedeute und der Stadt, die es als ihre Aufgabe sieht, Gerätschaften und Material zu realisieren.

Beförderungen

Feuerwehrmann: Stefan Amstad, Jeffrey Walle, Christoph Schmidt, Cedric Fehn, Daniel und Franziska Höfer,

Oberfeuerwehrmann: Lukas Gebauer, Marina Größner, Patrick Peetz, Max und Ilka Bär

Hauptfeuerwehrmann: Christian Schmitt

März 2020

Beförderungen bei der Wehr

Die Freiwillige Feuerwehr Döbra hat 27 Aktive, davon vier Jugendliche. Jean-Leon Walle ist neu bei der Jugendgruppe und mit Patrick Peetz konnte ein engagiertes Neumitglied gewonnen werden.

Vorsitzender Christian Schmitt konnte zudem fünf Beförderungen aussprechen und die Ärmelstreifen verteilen. Max Bär und Lukas Gebauer wurden zum Feuerwehrmann und Ilka Bär sowie Marina Größner zur Feuerwehrfrau ernannt. Petra Walle, die gute Seele im Verein, ist jetzt Löschmeisterin.

Bürgermeister Reiner Feulner gratulierte den Aktiven, erwähnte die Beschaffungen für die Wehr, lobte das Ferienprogramm und will nach Lösungen für die sanitären Anlagen im Unterrichtsraum suchen. Auch ein neues Gerätehaus soll geplant werden, wenn einmal der Standort gefunden ist.

In seinem Rückblick bei der Jahreshauptversammlung erwähnte der Vorsitzende die Teilnahme an zahlreichen Festbesuchen im und außerhalb des Stadtgebietes. Zum eigenen Maibaumfest wurden die neuen Zelte und die Heizkanone eingesetzt. Die Dorfkerwa, von der Feuerwehr ausgerichtet, war ein Erfolg genau wie das Ferienprogramm für Kinder mit vielen spielerischen Stationen. An der Leistungsprüfung mit zwei Gruppen nahmen auch zwei Damen von Kleindöbra teil. Oktoberfest und das Adventsdorf gehörten zum Jahresprogramm auch dazu.

Für die Dienstuniform wurden je ein Langarm- und Kurzarmhemd angeschafft. Die Neuanwärter erhielten Softshelljacken und Poloshirts. Dazu kamen Notfallrucksack, Krankentrage, Decken und Röhrenlampen. Diese Investitionen beliefen sich auf über 3300 Euro. Schmitt erwähnte die diesjährigen Veranstaltungen und dankte der Stadt für den Zuschuss und der Raiffeisenbank für eine Spende.

Für Kommandant Christopher Lenz ist es selbstverständlich Hilfe zu leisten. Man hat Verpflichtung und Verantwortung als Feuerwehrkamerad, deshalb sei es schwer, Nachwuchs zu finden. Insgesamt musste die Feuerwehr zu elf Einsätzen ausrücken (sieben THL, vier Brand und zwei Unfälle) und 18 Ausbildungen wurden absolviert. Bei der Leistungsprüfung erreichten er und Jörg Wirth die Endstufe. Wirth absolvierte erfolgreich den Lehrgang Gerätewart wie auch Petra Walle den Lehrgang Gruppenführer. Vom HvO Team gab es eine Auffrischung beim Ersten Hilfe Kurs.

Jugendwart Petra Walle hatte ihr Team fest im Griff und alle beteiligten sich an Unterrichten und Übungen. Erfolgreich wurde der Wissenstest und die Leistungsprüfung Wasser bestanden. Die Zusammenarbeit mit den Jugendwehren in Schwarzenbach a.Wald und Straßdorf klappt hervorragend.