Januar 2021

Winterdienst im Einsatz

Wenn es im Winter schneit, hat der Winterdienst viel zu tun und das vor allem in Schwarzenbach a.Wald. In der höchstgelegensten Stadt im Frankenwald und den dazu gehörigen Ortsteilen liegt immer etwas mehr Schnee als in anderen Gemeinden.

„Deshalb muss der Winterdienst gut aufgestellt sein“ erwähnt Bürgermeister Reiner Feulner und lobt die Männer, die oft schon um 3 Uhr in der früh aufstehen müssen. Insgesamt sind sie mit acht Fahrzeugen auf 69 Kilometer Gemeindestraßen unterwegs. Der kommunale Winterdienst hat drei Einsatzfahrzeuge (je einen Unimog U 400 und U 423 und einen Holder-Kommunaltraktor). Das wird ergänzt durch private Winterdienstleister mit Matthias Söll (3 Traktoren) aus Bernstein am Wald sowie Markus Ott aus Döbra mit einem Unimog und einem Traktor. Zum Abtransport der Schneemassen werden bei Bedarf zusätzlich der städtische Radlader und Lkw eingesetzt.

^{Dezember 2010}

Seit Ende November hat der Winter den Frankenwald fest im Griff. Enorme Schneemassen haben sich seitdem im Stadtgebiet angehäuft. Der Bauhof der Stadt Schwarzenbach a.Wald hat damit begonnen, die "weiße Pracht" von verkehrswichtigen Straßen und extremen Stellen zu entfernen, um ein Mindestmaß an Verkehrssicherheit wieder herzustellen.

Bei diesem Einsatz werden Mensch und Maschinen allerdings enorm beansprucht, denn die Arbeit erfordert eine hohe Konzentration - wie hier beim Abfräsen der Schneeberge zu sehen ist - und es sind Tonnen von Schnee zu bewegen. Die städtischen Bauhofmitarbeiter und Fahrer der zum Teil angemieteten Lkws sind seit 3 Uhr nachts unterwegs und geben Ihr Bestes.

In Abhängigkeit von den Straßenverhältnissen und der Entfernung zum Schnee-Abfuhrplatz werden vier bis acht Lastkraftwagen eingesetzt, um die Schneefräse „bedienen" zu können. Der Umfang dieses Einsatzes verdeutlicht, dass das Verbringen des Schnees mit sehr hohen Kosten verbunden ist und dieses Geld letztendlich unwiederbringlich verloren ist.